Schnelles Internet – für GEWOBA-Mieter*innen nur ein Traum?

Mit Millionen öffentlicher Fördermittel haben wir in List Glasfaser gelegt bekommen. Mitten in der Alten Bahnhofstraße wird dafür geworben. Davon profitieren allerdings die meisten Einwohner*innen nicht.

Denn die Vermieter müssen bei der Telekom für die letzten Meter hinein in die Häuser den Anschluss mit einigen hundert Euro pro Hauseingang beantragen. Während die KLM das sofort gemacht hat, ist das bei der GEWOBA nicht geplant.

Nö, wird uns auf Nachfrage berichtet, man hat einen Vertrag mit Vodafone. Die Glasfaserkabel wurden in öffentlichem Auftrag durch die Telekom gelegt. Schade eigentlich.

Denn die Mieter*innen sind nicht antragsberechtigt, egal mit wem sie einen Vertrag haben. Ohne die Kooperation der Vermieter können die Einwohner*innen nichts machen.

Noch scheint die GEWOBA-Nord zu glauben, dass sie sich um die Interessen der Mieter*innen nicht kümmern muss. Die Interessen der Geldanleger scheinen der Maßstab allen Handelns zu sein. Da werden ja auch schon mal gesetzliche Regelungen bezüglich der Möglichkeiten von Mietsteigerungen ignoriert. Aber das muss ja nicht so bleiben.

Ihr wohnt bei GEWOBA und habt auch Interesse an schnellem Internet?
Schreibt uns!

Hoffnungsvoll
Margot Böhm